Die
Sächsische Ostmark (
lateinisch marchia orientalis) entstand im Jahre
937 auf Anordnung des ostfränkisch-deutschen
Königs Otto I. im
Elbslawengebiet. Vorgängermark war die
Sorbenmark der
Franken, die im 9. Jahrhundert existierte. Der erste und einzige
Markgraf der Sächsischen Ostmark war
Gero, weswegen sie auch
Geromark genannt wird. Nach Geros Tod 965 wurde die Sächsische Ostmark in fünf kleinere Marken aufgeteilt, um Machtkonzentration zu verhindern.