Romanen (, Pl.romani, urspr. ‚Römer‘) bezeichnete im frühen Mittelalter die Einwohner des ehemaligen Römischen Reiches, die Vulgärlatein beziehungsweise die Vorstufen der romanischen Sprachen sprachen, zur Unterscheidung von den im Zuge der Völkerwanderung in das Gebiet des westlichen römischen Reiches eingedrungenen, zumeist gentil organisierten Sprechern anderer Sprachen.