Die Bezeichnung
Retinopathia pigmentosa oder
Retinitis pigmentosa (RP) beschreibt eine durch
Vererbung oder spontane
Mutation entstehende
Netzhautdegeneration, bei der die
Photorezeptoren zerstört werden. Man spricht von
Pseudoretinitis pigmentosa (oder Phänokopie), wenn nicht erbliche Erkrankungen Symptome der Retinopathia pigmentosa zeigen, etwa toxisch bedingt (beispielsweise durch
Thioridazin,
Chloroquin).