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Rechtsrheinische Stadtteile von Mainz
Rechtsrheinische Stadtteile von Mainz waren die zwischen 1908 und 1945 eingemeindeten Stadtteile AmöneburgKastel und Kostheim nördlich der Mainmündung sowie BischofsheimGustavsburg und Ginsheim südlich der Mainmündung. In den sechs Stadtteilen lebte mit 21,1 % der kleinere Teil der Mainzer Bevölkerung, jedoch stellten diese 50,4 % des Stadtgebietes dar. Aufgrund der Grenzziehung zwischen der amerikanischen und der französischen Besatzungszone nach dem Zweiten Weltkrieg fielen sie bei der Neugründung der Länder in Deutschland an Groß-Hessen (heutiges Hessen), während das linksrheinische Mainz zum neu geschaffenen Land Rheinland-Pfalz kam. Die drei südmainischen Stadtteile gehören heute zum hessischen Kreis Groß-Gerau, die drei nordmainischen zur Stadt Wiesbaden.

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