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Rügischer Erbfolgekrieg
Der Rügische Erbfolgekrieg war eine Auseinandersetzung zwischen dem Herzogtum Pommern und dem Herzogtum Mecklenburg um die Nachfolge im Fürstentum Rügen nach dem Tod Wizlaws III., des letzten Fürsten von Rügen. Der Erste Rügische Erbfolgekrieg entbrannte 1326, als der nach einem Aufstand geflohene dänische König sowohl die Fürsten Pommerns als auch die Mecklenburgs und Werles mit dem rügischen Fürstentum belehnte. Er endete 1328 mit dem Frieden von Brudersdorf. Die dabei an Mecklenburg verpfändeten Festlandsanteile des Fürstentums Rügen wollten die Pommernherzöge nach 1340 ohne Zahlung der Pfandsumme zurückerhalten. Die Folge war der Zweite Rügische Erbfolgekrieg, der 1354 mit dem Frieden von Stralsund und der Vereinigung des ehemaligen Fürstentums Rügen mit dem Herzogtum Pommern-Wolgast endete.

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