Das quantitierende oder auch silbenmessende Versprinzip ist in der Metrik ein Versprinzip, das strukturellen Regelmäßigkeiten des Metrums aufgrund der Silbenquantität bestimmt, also durch den regelmäßigen Wechsel von langen und kurzen Silben. Es ist das in der antiken griechischen und lateinischen Dichtung bestimmende Versprinzip.