Presbyterianismus (von griechisch πρεσβύτερος
presbyteros, der Ältere) ist eine Form der
Kirchenverfassung, bei der die Kirche auf mehreren Ebenen durch Gremien von Ältesten und Pastoren geleitet wird. Die presbyterianische Kirchenverfassung ist besonders bei
reformierten Kirchen gebräuchlich. Presbyterianismus steht zwischen dem hierarchischen
Episkopalismus (Leitung durch Bischöfe) und dem
Kongregationalismus, bei dem die Gemeinden völlig selbständig sind.