Die
Pflanzer bzw.
Plantagenbesitzer (engl.:
Planters) bildeten vom 17. Jahrhundert bis zum Ende des
Sezessionskrieges die wirtschaftlich und politisch mächtigste soziale Gruppe in den
Südstaaten der
Vereinigten Staaten. Grundlage ihres Einflusses war der Reichtum, den sie auf ihren
Plantagen mit auf dem internationalen Markt stark nachgefragten Erzeugnissen wie
Tabak,
Indigo,
Zuckerrohr,
Reis und
Baumwolle erwirtschafteten, die sie durch den Arbeitseinsatz von
Sklaven billig produzieren konnten.