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Orthoptist
Ein Orthoptist (gr.  orthoptiké „Geradesehen“) ist eine nach einer Berufsordnung und mit staatlicher Anerkennung ausgebildete, präventivdiagnostisch und therapeutisch tätige Fachkraft in der Augenheilkunde, deren Spezialgebiete die Strabologie (Lehre von den Schielerkrankungen) und Neuroophthalmologie (Lehre von den neurologisch bedingten Augenerkrankungen) darstellen. Hierzu zählen auch die Fachbereiche der namensgebenden Orthoptik, sowie die Pleoptik. Das vergleichsweise junge Berufsbild gehört in Deutschland zu den Gesundheitsfachberufen und fand seinen Ursprung um 1930 in Großbritannien durch Mary Maddox, Tochter des englischen Augenarztes Ernest E. Maddox. Von dort nahm es in den 1950er Jahren seinen Weg auch in den deutschsprachigen Raum.

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Orthoptik
Die Orthoptik (gr.  orthoptiké „Geradesehen“) gehört zum Fachgebiet der Schielheilkunde (Strabologie), einer recht jungen Spezialdisziplin der Augenheilkunde. Sie beschäftigt sich präventivdiagnostisch und therapeutisch mit allen motorischen und sensorischen Aspekten der Pathologie und Physiologie des beidäugigen Sehens (Binokularsehens). Ihren Ursprung fand die Orthoptik um 1930 in Großbritannien durch Mary Maddox, Tochter des englischen Augenarztes Ernest E. Maddox. Von dort nahm sie in den 1950er Jahren ihren Weg auch nach Deutschland, wo der einflussreiche Strabologe Curt Cüppers als Wegbereiter für deren Verbreitung und Etablierung im augenheilkundlichen Leistungsspektrum gilt.

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