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Neues Bauen
Das Neue Bauen war in Deutschland eine Bewegung in der Architektur und im Städtebau in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis in die Zeit der Weimarer Republik (1910er bis 1930er Jahre). Sie ist im Kontext zu sehen mit der sich gleichzeitig entwickelnden Bewegung De Stijl in den Niederlanden und der Neuen Sachlichkeit. Stellvertreter des neuen Bauens sind das Bauhaus als experimentelle Lehrstätte und das Neue Frankfurt als erstes umfassendes städtebauliches und soziales Projekt. Der Richtung und damit auch der gesamten Bewegung des Neuen Bauens stand die konservativ ausgerichtete traditionalistische Strömung des Heimatschutzstils gegenüber. Den Begriff Neues Bauen prägte der Architekt Erwin Anton Gutkind mit dem Titel seines 1919 erschienen Fachbuches Neues Bauen. Grundlagen zur praktischen Siedlungstätigkeit.

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Neue Sachlichkeit (Architektur)
Als Neue Sachlichkeit bezeichnet man in der Architektur – wie auch in der Literatur und in der Kunst – die Abgrenzung vom Expressionismus der frühen 1920er Jahre bis in die ersten Nachkriegsjahre. Man meint in der Architektur damit insbesondere jene Werke, die später als Bauhausstil oder Bauhausarchitektur berühmt wurden.

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