Als
Nachtblindheit (umgangssprachlich), lat.
Nyctalopia, in der Medizin auch
Hemeralopie, wird die Einschränkung der
Sehfähigkeit bei
Dämmerlicht bezeichnet. Die Fremdwörter
Hemeralopie (von
griechisch ἡμέρα „Tag“ und ὤψ „Auge“) und
Nyktalopie (von griechisch νύξ „Nacht“) werden beide (widersprüchlicherweise) sowohl für Nachtblindheit (also Tagessichtigkeit) als auch für
Tagblindheit (also Nachtsichtigkeit) eingesetzt und sollen laut
DIN 5340-207 nicht mehr verwendet werden.