Das
Mecklenburgisch-Vorpommersche (Eigenbezeichnungen
Mekelborgsch und
Vörpommersch) bildet eine
Dialektgruppe des
Ostniederdeutschen und wird überwiegend in
Mecklenburg-Vorpommern gesprochen. Diese Dialekte sind einander äußerst ähnlich und besitzen gegeneinander keine scharfe Dialektgrenze, sondern fließende Übergänge.
Wie in allen ostniederdeutschen Dialekten fehlt der ursprüngliche
sächsische Einheitsplural für Verben auf
-t. Stattdessen werden Verben im Plural auf
-(e)n gebildet oder, seit dem 19. Jahrhundert mit dem Rückgang der
niederdeutschen Sprache, sogar gleich wie im Hochdeutschen.