Das (Teil-) Herzogtum Mecklenburg-Stargard entstand nach dem Tod von Heinrich II., Herzog zu Mecklenburg. Am 25. November 1352 verabredeten seine beiden Söhne, die Herzöge Albrecht II. (der Große) und Johann I. per Hausvertrag eine Realteilung des väterlichen Erbes. Das brachte die beiden Teilherrschaften Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Stargard hervor, bezeichnet nach allgemeiner Üblichkeit mit dem Namen des dynastischen Hauptbesitzes (Mecklenburg), dem man den Namen der jeweiligen Hauptresidenz (Schwerin, Stargard) beifügte.