Das
Lichttonverfahren ist das älteste und noch heute gebräuchliche
Tonfilm-Verfahren, bei dem Bild- und Toninformation auf demselben Träger aufgebracht sind. Der Ton eines Kinofilms wird dabei auf einem maximal einen Zehntel
Zoll (also maximal 2,54 mm) breiten,
Tonspur genannten Streifen zwischen den Einzelbildern und den
Perforationslöchern des Films fotografisch gespeichert. Da die Bilder schrittweise weiterbefördert werden während ein analoges Tonsignal vom konstant laufenden Filmstreifen abgetastet werden muss, werden hier Bild und Ton zeitlich versetzt auf dem Träger gespeichert, siehe Zeitversatz.