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Konstantinische Schenkung
Die Konstantinische Schenkung (Lateinisch Constitutum Constantini bzw. Donatio Constantini ad Silvestrem I papam) ist eine um das Jahr 800 gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde. Darin wird Papst Silvester I. (Pontifex von 314–335) und seinen sämtlichen Nachfolgern, usque in finem saeculi, d.h. bis ans Ende der Zeit, eine auf geistliche Belange gerichtete, aber auch politisch wirksame Oberherrschaft über RomItalien, die gesamte Westhälfte des Römischen Reichs, aber auch das gesamte Erdenrund mittels Schenkung übertragen.

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