Die
Heimatschutzarchitektur (auch
Heimatschutzstil; modern und fälschlich manchmal auch
Heimatstil, nicht zu verwechseln mit
Heimatstil im Sinne des
Späthistorismus) ist ein
Architekturstil der architektonischen Moderne, der 1904 erstmals beschrieben wurde und bis 1945 seine Blüte hatte. Verschiedene Bauten entstanden nach dem Krieg noch bis etwa 1960. Wesentliche Arbeitsfelder waren Siedlungsbau, Hausbau, Gartenkunst, Industriebau, Kirchenbau und Denkmalpflege.