Hebung bzw.
Senkung bezeichnen in der
Verslehre allgemein die hervorgehobenen (markierten) bzw. nicht hervorgehobenen Elemente im
Vers, wenn entsprechend dem zugrundeliegenden
Versprinzip der betreffenden Literatur die Hervorhebung sich aus
Silbenfolge, Wörtern und Rhythmus ergibt und nicht, wie beim
silbenzählenden Versprinzip allein aus der Position der Silbe im Vers.