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Hanf als Rauschmittel
Hanf als Rauschmittel bezeichnet die Verwendung von Produkten der weiblichen Hanfpflanze als Rauschmittel. Cannabis ist der wissenschaftliche Name der Gattung Hanf und wird umgangssprachlich auch für diese Produkte – insbesondere für Marihuana (Blüten) und Haschisch (Harz) – benutzt. Der Gebrauch von Hanf als Rauschmittel ist in den meisten Ländern verboten, so in Deutschland, wo Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist. Es eignen sich nicht alle Hanfsorten als Rauschmittel; hauptsächlich psychoaktiv ist das Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC), das z. B. in Nutzhanfsorten nicht „spürbar“ vorhanden ist. THC beeinflusst unter anderem das Zentralnervensystem des Menschen. Es ist vorrangig für relaxierendesedierende und antiemetische Wirkungen verantwortlich. Die Verwendung von Hanf als Rauschmittel und Hanf als Arzneimittel ist teilweise fließend.

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