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Geschichte des Kantons Uri
Ur- und Frühgeschichte
Die ältesten Funde im Kanton Uri stammen aus einer Zeit von ca. 6000 v. Chr. Es handelt sich dabei um kleinste Steingeräte aus Bergkristall, der vermutlich im Urserental selbst abgebaut wurde. In der Nähe der Fundstelle wurden zwei Feuerstellen freigelegt, die anscheinend über einen längeren Zeitraum genutzt wurden. Weitere Zeugnisse für die Anwesenheit von Menschen auf dem Kantonsgebiet ist eine bei Hospental gefundene Pfeilspitze aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. sowie mehrere Münzen, eine Bronzeglöckchen und eine Fibel in Form eines Meerwesens aus der Römerzeit. Die Stücke stammen aus dem 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Der Burghügel Zwing Uri nördlich des Dorfs Amsteg war in der Bronzezeit besiedelt. Der bekannteste Fundgegenstand ist der keltische Goldschatz (vier goldene Hals- und drei goldene Armringe) aus dem 3. Jahrhundert v. Chr.

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