Die
Geschichte Italiens im Sinne einer
menschlichen Besiedlung der
Apennin-Halbinsel und der sie umgebenden Inseln lässt sich 1,3 bis 1,7 Millionen Jahre zurückverfolgen, wobei der
moderne Mensch vor etwa 43.000 bis 45.000 Jahren in
Italien auftrat und noch mehrere Jahrtausende neben dem
Neandertaler lebte. Bis ins 6. Jahrtausend v. Chr. bildeten Jagd, Fischfang und Sammeln die Grundlagen der Existenz. Etwa 6100 v. Chr. brachten erste Gruppen von außerhalb der Halbinsel, wohl über See aus Süd
anatolien und dem
Nahen Osten, die
Landwirtschaft mit, die
Jäger und Sammler verschwanden. Im 2. Jahrtausend setzte eine Entwicklung ein, die aus den Dörfern frühe stadtähnliche Siedlungen machte, und die Gesellschaften wiesen erstmals deutliche Spuren von
Hierarchien auf.