Der Friede von Madrid vom 14. Januar 1526 zwischen dem HabsburgerKarl V. und König Franz I. von Frankreich war eine Etappe der Italienischen Kriege. Der in Gefangenschaft geratene Franz sah sich gezwungen, das Herzogtum Mailand, Flandern, Artois und Burgund an Karl abzutreten. Nach seiner Freilassung widerrief er das Zugeständnis aber umgehend als erzwungen und nahm den Kampf mit Habsburg wieder auf.