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Französische Sprachpolitik
Dieser Artikel beschreibt die Sprachpolitik der Französischen Republik und ihrer Vorläuferstaaten auf nationaler, europäischer und globaler Ebene. Französisch ist die offizielle Sprache des Landes und laut Verfassung langue de la république. Als solche wird es in fast allen Bereichen des öffentlichen Lebens gefördert und gefordert – meist in Ausschließlichkeit – und über die Landesgrenzen hinaus hochgehalten. Neben der Staatssprache gibt es jedoch eine Vielzahl an Sprachen, allein im metropolitanen (europäischen) Frankreich (je nach Zählweise) mindestens acht traditionell regional verbreitete, mit dem Französischen nicht direkt verwandte Sprachen, sowie ihm näherstehende Dialekte bzw. Sprachen, die Langues d’oïl – und weitere überregional gesprochene, die keinerlei vergleichbaren offiziellen Status besitzen. Die nur in Teilen des Staatsgebiets verbreiteten traditionellen Sprachen und Mundarten werden als die langues régionales, als Regionalsprachen Frankreichs, nicht jedoch als Minderheitensprachen und somit (ethnische) Eigenheiten ethnischer Minderheiten, angesehen und bezeichnet.

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