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Exterozeption
Die Exterozeption (von lateinisch exter „außen befindlich“ und recipere „aufnehmen“) beschreibt die Außenwahrnehmung von Lebewesen (wie zum Beispiel die Körperoberflächenwahrnehmung, das heißt die Oberflächensensibilität). Die Wahrnehmung aus und von eigenen Körperabschnitten wird als Interozeption bezeichnet. Exterozeption beschränkt sich nicht nur auf durch Umweltreize erregte Mechanorezeptoren, Schmerz- oder Warm-Kaltrezeptoren, sondern umfasst auch die Sinnesphysiologie wie z. B. die Erregung von Photorezeptoren, also die Aufnahme und Verarbeitung aller von außen kommenden mechanischen, thermischen, optischenakustischenolfaktiven und gustativen Reize. Dadurch kommt es teilweise zu einer Überschneidung mit den Begriffen der Oberflächensensibilität und Tiefensensibilität, die man mit demselben Recht auch zur Propriozeption zählen darf, da nicht nur äußere Reize, sondern auch innere Reize zu ihrer Aktivierung führen.

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