Die
Entdeckung Amerikas 1492 durch den
genuesischen Seefahrer Christoph Kolumbus gilt als eines der bedeutendsten Ereignisse der Geschichte. Oft wird dieses Datum als Epochengrenze zwischen
Mittelalter und
Neuzeit genannt. Kolumbus hatte vor, den
Seeweg nach Indien auf dem Westkurs zu finden. Für diesen Plan fand er Unterstützung bei den
katholischen Königen Isabella und
Ferdinand von Spanien. Mit drei Schiffen stach er am 3. August 1492 in See und erreichte am 12. Oktober 1492 die
Bahamas. Insgesamt unternahm Kolumbus vier Entdeckungsfahrten in die
Neue Welt. Bis zu seinem Tod erkannte er nicht, dass er nicht an die Ostküste Asiens gelangt war, sondern einen neuen Kontinent entdeckt hatte:
Amerika.