Als
Elektrolyt (Maskulinum, von
gr. elektron, „Bernstein“ i. ü. S. „elektrisch“ und
lytikós, „auflösbar“) bezeichnet man eine
chemische Verbindung, die im festen, flüssigen oder gelösten Zustand in
Ionen dissoziiert ist und die sich unter dem Einfluss eines
elektrischen Feldes gerichtet bewegt. Oft wird mit
Elektrolyt auch das feste oder flüssige Material bezeichnet, das die beweglichen Ionen enthält. Die
elektrische Leitfähigkeit solcher
Ionenleiter ist geringer, als es für
Metalle typisch ist. Sie werden deshalb als
Leiter 2. Klasse bezeichnet.