Ekel ist die Bezeichnung für die
Empfindung einer starken
Abneigung in Verbindung mit Widerwillen. Im Gegensatz zu anderen weniger starken Formen der Ablehnung äußert sich Ekel mitunter auch durch starke körperliche Reaktionen wie
Übelkeit und
Brechreiz, Schweißausbrüche, sinkenden
Blutdruck bis hin zur
Ohnmacht. Wissenschaftlich gilt Ekel nicht nur als
Affekt, sondern auch als
Instinkt. Er wird durch
Sozialisation erworben und ist auch angeboren. Ekel dient der
Prävention von Krankheiten.
Nahrungstabus werden auch deshalb eingehalten, weil tabuisierte potenzielle Nahrungsmittel Ekelgefühle auslösen.