Eigennützige DNA (auch
parasitäre DNA) beschreibt
DNA-Sequenzen, die keinen vordergründigen Nutzen für ihren
Wirt bieten und sich im
Genom des Wirts ausbreiten, indem sie weitere Kopien von sich selbst einfügen. Sie werden daher als
parasitär betrachtet. Häufig hat eigennützige DNA keinen Einfluss auf den
Phänotyp des Wirtes. Sie kann in Form von
mobilen genetischen Elementen auftreten, aber auch als
B-Chromosomen.