Die von Historikern als
Donausüdstraße (via iuxta Danuvium), selten auch missverständlich als
Donaustraße bezeichnete
römische Militär- und Fernstraße entlang und nahe dem Südufer der
Donau wurde um das Jahr 45 von
Brigobannis (
Kastell Hüfingen) nahe dem Ursprung dieses Stromes in nordöstliche Richtung zunächst bis
Weltenburg gebaut. Etwa 50 Jahre später wurde sie bis hinter
Belgrad und von dort weiter nach Konstantinopel geführt. Hier wird im Wesentlichen nur über den Westabschnitt der Donausüdstraße innerhalb der
römischen Provinz Rätien berichtet.