Detektorempfänger (auch
Detektorradio) waren in den Anfangstagen des
Rundfunks die einfachsten Geräte zum Empfang von
Hörfunksendungen, die zum Beispiel über Kurz-, Mittel- oder Langwelle
amplitudenmoduliert ausgestrahlt wurden. Auch kurz nach dem
Zweiten Weltkrieg waren solche einfachen Geräte angesichts der schlechten Wirtschaftslage wieder stärker verbreitet. Sogar die Firma
Siemens baute festabgestimmte Detektorempfänger, wie den sogenannten „Berlin-Stecker“ zum Empfang eines starken lokalen
Radiosenders.