Die
Demokratisch-Republikanische Partei (bis 1798 nur
Republikanische Partei) entstand in den Anfangsjahren der
Vereinigten Staaten von Amerika als republikanische Partei und Gegenstück zu den
Föderalisten, die sich zuvor bei der Erstellung der
amerikanischen Verfassung mit ihren zentralistischen Vorstellungen klar durchgesetzt hatten. Zeitgenössisch war fast nur die Bezeichnung Republikanische Partei in Gebrauch, während Historiker die damals gelegentliche Bezeichnung Demokratisch-Republikanische Partei verwenden, um sie von den nicht zu verwechselnden modernen
Republikanern zu unterscheiden. Da
Thomas Jefferson neben dem früheren Föderalisten
James Madison die Partei um 1791 begründete und großen Einfluss auf ihr Programm hatte, nennt man sie auch
Jeffersonian Republicans.