Der Begriff
Deich (von
mittelniederdeutsch dîk „Teich“ (künstlich angelegtes Gewässer, ursprünglich = Ausgestochenes)) bezeichnet
wasserbauliche Schutzanlagen entlang von
Küsten und
Flüssen. Es sind
Bauwerke, die als
Damm längsseits eines Flusses oder des Meeresufers liegen und das niedrige und schwach
reliefierte, unmittelbar daran anschließende Hinterland vor Überflutungen schützen soll. Im süddeutschen Sprachraum schützen Deiche vom Flussbett getrennte
Flussauen und werden dort einfach als
Damm bezeichnet.