Als
Dänische Mark oder
Mark Schleswig wird ein Gebiet im heutigen
Schleswig-Holstein nördlich der
Eider und südlich des
Danewerks bei Schleswig bezeichnet. Es soll sich um eine frühmittelalterliche
Grenzmark des fränkischen Reichs gegen die dänischen Könige gehandelt haben. In mittelalterlichen Quellen ist der Begriff Dänische Mark selbst unbekannt. Nach den fränkischen Reichsannalen a. 828 drangen die dänischen Könige mit ihren Truppen in die Mark ein
(ad marcam). In den Jahrbüchern von Fulda kommen zu 852 die Wächter der dänischen Grenze
(custodes Danici limitis) vor.