Châtillon war eine
französische Adelsfamilie, die wie kaum eine andere – außer den
Kapetingern – durch verwandtschaftliche Beziehungen und Erbschaften Besitz erlangte. Dadurch spielte sie im
Mittelalter eine herausragende Rolle, ohne jemals eine wirklich dauerhafte Stellung zu erlangen, da die erworbenen Güter und Titel immer wieder auf gleiche Weise verloren gingen, wie sie erlangt worden waren.