Als
Blütezeit des Islam (auch
Goldenes Zeitalter des Islam genannt) wird in der populärwissenschaftlichen Literatur die unter den
Abbasiden (749 n. Chr. – 1258 n. Chr.) entwickelte
Zivilisation in den islamisch beherrschten Gebieten bezeichnet. Ein Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung entstand in wenigen Jahrzehnten in der im Jahr 762 gegründeten Stadt
Bagdad. Es beerbte die wenige Kilometer entfernte im Jahr 637 von den Arabern eroberte persische Metropole
Seleukia-Ktesiphon.