Die Bildungsökonomik (auch Bildungsökonomie) gibt es als volkswirtschaftliche Disziplin etwa seit 1955. Ihre Entstehung wird unterschiedlich datiert, spätestens jedoch auf die Zeit der Arbeiten zum Humankapital von Nobelpreisträger Gary Becker. Jacob Mincer und Theodore W. Schultz waren wichtige Schrittmacher. Teilweise gilt sie auch als Disziplin der Bildungsforschung. Ihre Hauptfragestellung bezieht sich auf die Wirtschaftlichkeit von Bildungsausgaben.