Bewehrungsstahl oder
Betonstahl, früher auch
Armierungseisen oder
Moniereisen, dient als
Bewehrung (Verstärkung) von
Stahlbetonbauteilen und wird nach dem Einbau in die
Schalung mit Beton vergossen. In Österreich wird er auch als
TOR-Stahl oder
Rippentorstahl bezeichnet – nach dem ursprünglich angewandten Verfahren der Kaltverfestigung durch
Torsion, das sein Erfinder
Rudolf Schmidt ab 1935 patentieren ließ.