Die
bellsche Ungleichung wurde 1964 von
John Bell angegeben. Sie ist geeignet, um Tests über die Gültigkeit grundlegender Annahmen der
Quantenmechanik durchzuführen und diese zu interpretieren. Die bellsche Ungleichung zeigt insbesondere, dass aus der Gültigkeit bestimmter grundlegender Annahmen der Quantenmechanik ein Widerspruch mit gleichzeitigem Vorhandensein von
Realismus (Eigenschaften sind vor ihrer Messung realisiert/definiert) und
Lokalität (Einflüssen breiten sich maximal mit
Lichtgeschwindigkeit aus) folgt.