Arcade-Spiel ist eine Bezeichnung für
Videospiele, die seit den 1970er Jahren in öffentlichen Spielhäusern in den
USA, so genannten
Penny Arcades, bzw. in Europa in
Spielhallen kostenpflichtig angeboten werden. In den frühen 1980er Jahren wurden Arcade-Automaten in Deutschland außer in Spielhallen auch in vielen Imbissbuden, Kiosken und Supermarktvorräumen aufgestellt, bis dies gesetzlich verboten wurde. An
Arcade-Automaten kann der Nutzer gegen Geldeinwurf spielen. Der Spielpreis betrug in Deutschland in der Regel eine D-Mark, während er im Ausland meist geringer war. Erfolgreiche Spiele wurden später häufig für den
PC sowie für verschiedene Videospielkonsolen umgesetzt.