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281 v. Chr.
Östliches Mittelmeer
  • Februar: Seleukos I. besiegt den thrakisch-makedonischen König Lysimachos in der Schlacht bei Kurupedion in Kleinasien. Lysimachos fällt in der der Schlacht. Seleukos zieht daraufhin über den Hellespont, um neben Kleinasien auch Thrakien seinem Reich einzuverleiben. Dabei wird er allerdings von Ptolemaios Keraunos aufgehalten, der in Makedonien die Nachfolge des Lysimachos angetreten, dessen Witwe Arsinoë II. geheiratet hat, und der nun (im August oder September) Seleukos töten lässt. Im Seleukidenreich übernimmt daraufhin Seleukos' Sohn Antiochos I. Soter die Herrschaft. In Makedonien und Thrakien gewinnt Ptolemaios Keraunos die Herrschaft. Diese Ereignisse werden für gewöhnlich als das Ende der Diadochenzeit angesehen.
  • Philetairos führt Pergamon nach dem Tod des Lysimachos in die Unabhängigkeit und gründet die Dynastie der Attaliden. Formal gehört Pergamon vorläufig noch zum Seleukidenreich.
  • Mithridates I., Herrscher in Pontus, nimmt den Königstitel an.
  • Kelten tauchen erstmals in Thrakien auf; die Griechen nennen sie Galater. Sie werden von Kambaules angeführt.
  • Ptolemaios II., König von Ägypten, ordnet die Freilassung aller in seinem Reich als Sklaven gehaltenen Juden an.

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