23./24. Februar: Die Mordnacht von Zürich ist ein geplanter Handstreich, bei dem während der Schweizer Habsburgerkriege die Stadt durch Hilfe von Verschwörern innerhalb der Stadtmauern erobert und die Regierung um Bürgermeister Rudolf Brun ermordet werden soll. Durch Verrat ist der Bürgermeister über die Umsturzpläne informiert und gut vorbereitet. Zahlreiche Verschwörer fallen in den ausbrechenden Kämpfen, weitere werden gefangengenommen und durch Rädern oder Enthaupten hingerichtet, ihre Güter eingezogen. Bereits am nächsten Tag ziehen Zürcher Truppen gen Rapperswil, von wo aus die Umsturzpläne ausgegangen sind. Die Stadt ergibt sich und wird noch am gleichen Abend gebrandschatzt. Bei der folgenden Zerstörung von Rapperswil wird die Burg Alt-Rapperswil zerstört und die Mauern der Stadt und das Schloss geschleift, sodass Rapperswil nicht mehr verteidigt werden kann. Stadtzürcher Truppen besetzen des Weiteren die Untere March und erlangen damit die Kontrolle über die Bündner Pässe.