Konrads Sohn Konradin wird formal König von Jerusalem. Da er erst zwei Jahre alt ist, wird er der Vormundschaft seiner beiden Oheime, der Herzöge Ludwig II. und Heinrich XIII. von Bayern, unterstellt
Konrads Halbbruder Manfred, Fürst von Tarent, führt für Konradin die Regentschaft Sizilien fort und bemüht sich um eine Versöhnung mit Papst Innozenz IV., den er im Oktober selbst nach Neapel geleitet. Der Papst erkennt die staufische Erbfolge dennoch nicht an und belehnt noch im selben Jahr Edmund, den Sohn Heinrichs III. von England mit Sizilien. Manfred flüchtet daraufhin zu den Sarazenen nach Lucera. Mit deren Hilfe besiegt er eine päpstliche Armee bei Foggia und erobert rasch ganz Apulien.